Christliche Gesundheitsarbeit als Herausforderung für Kirche und Mission

Forum in der Lindenhalle Ehingen

Mission und Gesundheitsarbeit sind nicht voneinander zu trennen, denn nach christlichem Verständnis gehören Leib und Seele untrennbar zusammen. Durch Krankheiten wie AIDS oder Malaria ist der lebensnotwendige Zugang zu erschwinglichen Medikamenten für viele Menschen ein Problem. Das Forum "Medizin und Mission" in der Ehinger Lindenhalle stellte die Frage nach den Aufgaben von Kirche und Mission in diesem Zusammenhang.

Auch die Ehinger Innenstadt war in das Forum einbezogen. Mit Ständen präsentierten sich die Arzneibrücke Ehingen-Kinshasa, die Aktion natürliche Medizin (Anamed), die Lepra-Mission und Christliche Fachkräfte International (CFI). Das Deutsche Institut für ärztliche Mission (Difäm) war mit einer Basisgesundheitssation vertreten.

Podium

Podium

Dr. Johannes Schäfer von der Lepra-Mission und Elfriede Schüle, für CFI im Kongo tätige Kinderkrankenschwester, berichteten von ihren Erfahrungen.

Oberkirchenrat Ulrich Heckel

Oberkirchenrat Ulrich Heckel

Nach einem Grußwort von Johann Krieger, Oberbürgermeister von Ehingen, hielt Oberkirchenrat Prof. Ulrich Heckel ein Referat zum Thema "Heil und Heilung - Impulse aus dem Neuen Testament".

 

Auf dem Podium diskutierten Dr. Elisabeth Schüle (Difäm), Dr. Hans-Martin Hirt (Anamed), Dr. Rüdiger Rombach (Arzneibrücke Ehingen-Kinshasa), Bruder Friedhelm von den Christusträgern. Das Gespräch wurde von Dr. Gisela Schneider moderiert, Direktorin des Difäm.

Memory Books

Die Filmdokumentation von Christa Graf über ein Projekt in Uganda, das HIV/AIDS betroffenen Familien und verwaisten Kindern hilft, mit der Krankheit und ihren Folgen umzugehen, zeigte Central Kino-Center Ehingen. Der Film begleitet vier Familien und schildert das Entstehen von "Memory Books" (Erinnerungsbüchern), die HIV-infizierte Eltern Angesichts ihres sicheren Todes für ihre Kinder schreiben.

 

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